Race to Home aber nicht auf dem direkten Weg. Ich bin zwar noch nie das Inntal hochgefahren, stelle es mir auch nicht so spannend vor. Da wir schon öfter das Strassenschild “Fernpass” gesehen haben, wollte ich wissen, was oder wie denn dieser Fernpass ist. Fazit: Nichts Besonderes, ein sehr gut ausgebauter Pass, etwa wie der Brenner. Der weitere Verlauf sollte dann über Bichlbach und den Namlospass gehen. In Rinnen angekommen, hatte es dann mitten im Dorf eine Baustelle und ein Fahrverbot und es gab kein Weiterkommen.
Umkehren und über Reutte ins Lechtal und weiter über Warth und den Hochtannbergpass und das Furkajoch – und schon bin ich bald wieder in der Schweiz. 😊
Die Strecke über das Furkajoch und den Hochtannbergpass ist für Motorräder ab einer gewissen Lautstärke nicht mehr erlaubt zu befahren. Völlig dämlich, sorry! Ich bin die Strecke jetzt zweimal gefahren, und zu laute Autos interessieren anscheinend keinen Menschen. Verstehe das, wer wolle!
Wieder in der Schweiz angekommen, bin ich dann über Appenzell – Winterthur auf direktem Weg nach Glattbrugg gefahren, um endlich meine Freundin wieder knuddeln zu können. Nach einem kurzen Halt ging es dann durch die überfüllte Stadt Zürich nach Hause.
So bin ich nach knapp 2000 km und über 30 Pässen wieder gesund zu Hause eingetroffen. 😊
Tag 6 auf Relive anschauen >>
