Gleitschirmfliegen an der Marbachegg
Am Ostersonntag war nach sechs Jahren Abstinenz wieder einmal die Marbachegg auf dem Programm. Der Club hat gerufen, also gehen wir mal schauen, was da so geht. Das Wetter war bis Luzern okay und dann knapp bis nach Escholzmatt tief verhangen und an Fliegen war nicht zu denken.
Auf der Egg oben angekommen, haben wir auch schon die ersten Clubkollegen getroffen und bei einem Kaffee noch ein bisschen geplaudert, bis es dann auch wirklich nach Fliegen ausgesehen hat.
Sam ist dann vor mir gestartet und im Startschlauch nach oben abgehauen. Jetzt nur nicht verkacken, sonst stehst du in fünf Minuten in Bumbach am Boden. Aber alles kam, wie es musste – Thermik gefunden und Sam hinter her Richtung Himmel.
Unter dem Strich ist der Rest vom Flug schnell erzählt. Ein bisschen an der Schrattenfluh geflogen und dann Richtung Escholzmatt, aber ohne hohe Wolkenbasis ist halt nicht so viel möglich, und so standen wir nach gut 90 Minuten wieder am Boden. Das Landebier oder die Landebiere dauerten einiges länger als der Flug.
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